Juchu, hab endlich meine Flüge gebucht! Am 04. März Flieger nach Paris, dort drei Tage, dann weiter nach La Rochelle, um dort drei Wochen intensiven Sprachurlaub am Meer zu betreiben ;-) Dann fliege ich nach Riga, um dort nochmal vier Tage zu bleiben, und dann erst weiter nach Moskau. Ein Hoch auf airbaltic!
Ansonsten ein Wochenende mit Katok (Schlittschuhfahren), Kino (Avatar - den Film auf Englisch zu finden, war jedoch nicht erfolgreich - in Moskau!!), einer Ausstellung, einem Kaffeebesuch,...
Sonntag, 24. Januar 2010
Sonntag, 17. Januar 2010
Ooops
Irgendwie geht die Zeit schnell vorbei... Daher ein kurzer Überblick über die letzten anderthalb Monate ;-) Auf ein Neues!
- Anfang Dezember: Chorreise nach Wien und Bratislava
- 21. Dezember: Zeitreihenklausur und dank Schneechaos auf verworrenen Wegen nach Deutschland in die Weihnachtsferien
- eine Woche ausruhen
- am 30. zurück und mit Asja Silvester feiern
- am 02. und 03. Januar 24 Stunden bei extremer Hitze im Zug nach Odessa rumdösen
- dort von Gregor abgeholt werden und sich bei Couchsurfern einquartieren
- drei Tage die Stadt genießen, dann statt nach Kiev auf die Krim
- drei Tage durch die Schlucht wandern, zelten, und schließlich irgendwann am Meer ankommen
- am 09.01. wieder zurück in Moskau bei -20 Grad
- am 11.01. Praktikum bei der GTZ beginnen
- Konzert, Theater, Hip Hop ;-)
Allen noch ein gesundes neues Jahr!
- Anfang Dezember: Chorreise nach Wien und Bratislava
- 21. Dezember: Zeitreihenklausur und dank Schneechaos auf verworrenen Wegen nach Deutschland in die Weihnachtsferien
- eine Woche ausruhen
- am 30. zurück und mit Asja Silvester feiern
- am 02. und 03. Januar 24 Stunden bei extremer Hitze im Zug nach Odessa rumdösen
- dort von Gregor abgeholt werden und sich bei Couchsurfern einquartieren
- drei Tage die Stadt genießen, dann statt nach Kiev auf die Krim
- drei Tage durch die Schlucht wandern, zelten, und schließlich irgendwann am Meer ankommen
- am 09.01. wieder zurück in Moskau bei -20 Grad
- am 11.01. Praktikum bei der GTZ beginnen
- Konzert, Theater, Hip Hop ;-)
Allen noch ein gesundes neues Jahr!
Sonntag, 29. November 2009
Konzert
Momentan sind wir fleißigst am Üben - letzte Woche drei Auftritte, davon eines unser lang ersehntes Konzert! Lief ganz gut, ich hab mich gefreut, dass fast alle Eingeladenen gekommen waren (insbesondere die große deutsche Fangemeinde ;-)), und zum Ende natürlich die wichtige Fourchette, also Sekt und Pralinien.
Auf dem Bild unser tolles Ensemble, der Chor an sich ist etwa dreimal so groß. Am Mittwoch fahren wir in die Slowakei zum Wettbewerb - drückt uns die Daumen!
Auf dem Bild unser tolles Ensemble, der Chor an sich ist etwa dreimal so groß. Am Mittwoch fahren wir in die Slowakei zum Wettbewerb - drückt uns die Daumen!
Sonntag, 22. November 2009
Puschino
Anfang dieser Woche war ich zu Besuch in Puschino, einem kleinen Städtchen im Süden von Moskau. Christoph aus Tübingen macht da Praktikum und hatte mich eingeladen. Die Stadt hat 20.000 Einwohner, und wurde vor erst etwa 40 Jahren aus dem Boden gestampft - als Wissenschaftsstadt, das biologische Forschungszentrum Russlands. 12 Institute gibts da, und einen entsprechend hohen Anteil an Wissenschaftlern an der Stadtbevölkerung. Christoph misst da CO2-Emissionen von Böden, was ich mir auch angeschaut habe. Leider ist die Ausstattung nicht so super, die Fördergelder sind gering und die Gehälter niedrig. Aber dennoch, der Forschungseifer ist da, gearbeitet wird bis spät und auch am Wochenende.
Hier das Institut und Christophs Arbeitsplatz. Anschließend wurde auch genau da Tee getrunken. Bei uns immerhin aus Tassen, in anderen Instituten werden wohl auch direkt Reagenzgläser benutzt.
Geschlafen haben wir schließlich bei Anja und Zhenja, einem Biologenpärchen, die gerade in Puschino promovierten. Ach, und Gosha. Gosha hieß deren Vogelspinne. Die leider ausgebüchst war, und irgendwo im Zimmer hockte. Hm, gute Nacht.
Hier das Institut und Christophs Arbeitsplatz. Anschließend wurde auch genau da Tee getrunken. Bei uns immerhin aus Tassen, in anderen Instituten werden wohl auch direkt Reagenzgläser benutzt.
Geschlafen haben wir schließlich bei Anja und Zhenja, einem Biologenpärchen, die gerade in Puschino promovierten. Ach, und Gosha. Gosha hieß deren Vogelspinne. Die leider ausgebüchst war, und irgendwo im Zimmer hockte. Hm, gute Nacht.
Donnerstag, 12. November 2009
Mein toller, toller Chor
Habe ich schon meinen neuen tollen Chor erwaehnt? Ich singe im Moment so viel, wie noch nie zuvor in meinem Leben, und das mit einer Gruppe toller Menschen, die ich sogar immer besser verstehe ;-) Zweimal pro Woche, erst drei Stunden normaler Chor, dann eine Stunde Ensemble, hinzu kommen im Moment noch die ein oder andere Extraprobe und kleinere Auftritte. Gerade ist heisse Phase, denn Anfang Dezember fahren wir in die Slowakei zum Wettbewerb! Im Programm haben wir russische (Нерингуа), englische (Joshua - Spiritual, April - Barock) und lateinische (O Magnum Mysterium, Poulenc) Stuecke. Unsere Leiterinnen arbeiten beide irgendwo am Theater, unterstuetzt werden wir von einem Studenten aus dem Konservatorium. Insgesamt: Toll, toll, toll.
Moskauer Leser duerfen uebrigens wissen, dass am 25.11. das Hauptkonzert stattfindet. Dazu sind alle mit Nachdruck eingeladen!
Moskauer Leser duerfen uebrigens wissen, dass am 25.11. das Hauptkonzert stattfindet. Dazu sind alle mit Nachdruck eingeladen!
Sonntag, 1. November 2009
Freitag, 30. Oktober 2009
Auf dem Dorf
Am Montag und Dienstag wurden wir von unserem Vereinsvorsitzenden mit einem Ausflug beglückt - in den Südosten von Moskau. Erste Station war Vladimir, eine alte Stadt mit berühmten Kirchen. Ganz hübsch.
Am Abend sind wir dann mit Sergey zu seiner Großmutter aufs Dorf gefahren, nach zwei Monaten Moskau eine angenehme Abwechslung zur Großstadt. Am Montagabend ein obligatorischer, und erster!, Banja-Besuch, der russischen Sauna. Sehr heiß, dazu gehört das gegenseitige "Auspeitschen" mit Eichenlaub und, nun ja, das ein oder andere alkoholhaltige Getränk. Am nächsten Tag eine Fahrt zu dritt auf dem Motorrad des Großvaters - sehr erfrischend und uns schließlich auch in die ein oder andere Gegend bringen, die das russische Leben hinter dem Großstadtgetümmel von Sankt Petersburg oder Moskau erst erahnen lassen. Keine Kanalisation, teilweise kein Wasseranschluss, meist nur - Gas. Verlassene und eingefallene Häuser (zu schade, denn diese russischen Holzhäuser sind wirklich schön!), ein Huhn auf der Straße, viel Müll in den Wäldern. Kontakt zur "Außenwelt" gibt es dank ausgeprägter Motorisierung. Eindrucksvoll.
Am Abend sind wir dann mit Sergey zu seiner Großmutter aufs Dorf gefahren, nach zwei Monaten Moskau eine angenehme Abwechslung zur Großstadt. Am Montagabend ein obligatorischer, und erster!, Banja-Besuch, der russischen Sauna. Sehr heiß, dazu gehört das gegenseitige "Auspeitschen" mit Eichenlaub und, nun ja, das ein oder andere alkoholhaltige Getränk. Am nächsten Tag eine Fahrt zu dritt auf dem Motorrad des Großvaters - sehr erfrischend und uns schließlich auch in die ein oder andere Gegend bringen, die das russische Leben hinter dem Großstadtgetümmel von Sankt Petersburg oder Moskau erst erahnen lassen. Keine Kanalisation, teilweise kein Wasseranschluss, meist nur - Gas. Verlassene und eingefallene Häuser (zu schade, denn diese russischen Holzhäuser sind wirklich schön!), ein Huhn auf der Straße, viel Müll in den Wäldern. Kontakt zur "Außenwelt" gibt es dank ausgeprägter Motorisierung. Eindrucksvoll.
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