Anfang dieser Woche war ich zu Besuch in Puschino, einem kleinen Städtchen im Süden von Moskau. Christoph aus Tübingen macht da Praktikum und hatte mich eingeladen. Die Stadt hat 20.000 Einwohner, und wurde vor erst etwa 40 Jahren aus dem Boden gestampft - als Wissenschaftsstadt, das biologische Forschungszentrum Russlands. 12 Institute gibts da, und einen entsprechend hohen Anteil an Wissenschaftlern an der Stadtbevölkerung. Christoph misst da CO2-Emissionen von Böden, was ich mir auch angeschaut habe. Leider ist die Ausstattung nicht so super, die Fördergelder sind gering und die Gehälter niedrig. Aber dennoch, der Forschungseifer ist da, gearbeitet wird bis spät und auch am Wochenende.
Hier das Institut und Christophs Arbeitsplatz. Anschließend wurde auch genau da Tee getrunken. Bei uns immerhin aus Tassen, in anderen Instituten werden wohl auch direkt Reagenzgläser benutzt.
Geschlafen haben wir schließlich bei Anja und Zhenja, einem Biologenpärchen, die gerade in Puschino promovierten. Ach, und Gosha. Gosha hieß deren Vogelspinne. Die leider ausgebüchst war, und irgendwo im Zimmer hockte. Hm, gute Nacht.
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