Am Sonntag habe ich eine Entdeckung gemacht - sie heißt "Афиша" und wird im Supermarkt für zwei Euro verkauft. Eine Zeitschrift, die über sämtliche Konzerte, Ausstellungen, Ballette, Filme,... informiert, die in den folgenden zwei Wochen stattfinden - ein wahres Mekka! Ich weiß nicht, wie ich die letzten zwei Monate in nahezu kultureller Isolation verbringen konnte, aber bin nun schwer am Nachholen:
Am Sonntag: Kino, Le Prophète. Französischer Film über die Karriere eines Kriminellen. Hat sich etwas hingezogen, vor allem, wenn man in der Fremdsprache schaut. Die Synchronisation war, gelinde gesagt, mäßig. Oft gut übersetzt, aber manchmal setzte sie, aus welchem Grund auch immer, einfach aus und eine monotone Für-alles-Stimme übernahm. Na toll.
Am Montag: Ausstellung in der Außenstelle des Museums für zeitgenössische Kunst, Vorstellung der russischen Künstlergruppe "искусство или смерть", "Kunst oder Tod", die Ende der 80er bzw. Anfang der 90er aktiv war. Super! Ich musste mir gleich den Ausstellungskatalog gönnen...
Heute: Orgelkonzert im Haus der Musik. Eigentlich ganz schön, nur das Gebäude war anstrengend. Viel zu groß, der Künstler irre weit weg, dafür hörte man jedes Niesen und Rascheln.
Fortsetzung folgt.
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